In Talking Bodies, sprechen wir, Jana Bressem und Silva Ladewig, promovierte Sprachwissenschaftlerinnen und Gestenforscherinnen, über ganz verschiedene Phänomene der Alltagskommunikation. Wenn du jemand bist, der gern hinter die Kulissen unserer Sprache schaut, dann bist Du bei uns richtig. Wir erklären Dir, wieso sich Getränke bestellen wie Flirten anfühlen kann, wie wir im Alltag erzählen oder warum auf Parties erst einmal alle am Rand stehen. Ratschläge zur Körpersprache oder zum "richtigen Deutsch" findest Du bei uns nicht. Wir erzählen Dir auch nicht, mit welchen Gesten Du Dein Gegenüber überzeugen kannst, auf welche Wörter Du beim Sprechen verzichten solltest oder warum Du die Arme beim Bewerbungsgespräch nicht verschränken sollte. Do's and Don'ts finden wir nämlich nicht so spannend und sind auch kaum umzusetzen (warum nicht, erfährst Du bei uns). Viel mehr teilen wir mit einem Augenzwinkern unseren ganz persönlichen Blick auf unser Sprechen und Handeln im Alltag und machen so die faszinierende Welt der Kommunikation für Dich greifbar. Von Begrüßungen in Pandemiezeiten über Metaphern in der Alltagssprache bis hin zu Emojis auf Twitter: Alle 2 Wochen werfen wir ein Licht auf ganz verschiedene Alltagspraktiken. Wissenschaft zum Anfassen und Anhören für jede und jeden! Weitere Infos zum Podcast findest Du auf www.talkingbodies.de. Du hast Themen oder Fragen, die Dich besonders interessieren? Dann schreib uns! Wir freuen uns, von Dir zu hören.<br /><hr><p style='color:grey; font-size:0.75em;'> Hosted on Acast. See <a style='color:grey;' target='_blank' rel='noopener noreferrer' href='https://acast.com/privacy'>acast.com/privacy</a> for more information.</p>
In dieser fesselnden Folge von Talking Bodies tauchen wir tief in das Thema des sprachlichen Erstkontakts ein, ein Bereich, der die Grenzen unserer Kommunikationsfähigkeiten sowohl auf der Erde als auch im theoretischen Austausch mit außerirdischem Leben auslotet. Euer Host Silva und der eingeladene Experte Markus Tönjes von der Universität Göttingen führen Euch durch eine faszinierende Reise, die von historischen Begegnungen zwischen verschiedenen Kulturen auf der Erde bis hin zu den potenziellen Herausforderungen der Kommunikation mit außerirdischen Intelligenzen reicht.
Markus teilt seine Leidenschaft für das Science-Fiction-Genre und dessen Einfluss auf seine wissenschaftliche Arbeit, insbesondere seine Faszination für Star Trek und wie die Serie komplexe Fragen der Linguistik und zwischenartlicher Kommunikation behandelt. Er hebt hervor, wie wichtig es ist, verschiedene Arten der Kommunikation zu verstehen. Er erklärt, dass diese beim ersten Kontakt mit Außerirdischen wichtig sein könnten. Diese Ideen sind von echten sprachlichen Herausforderungen und Geschichten aus Star Trek inspiriert.
Darüber hinaus werfen die beiden kritische Fragen über unsere Annahmen und Vorurteile auf, wenn es um den Erstkontakt und die möglichen Formen außerirdischer Intelligenz geht. Wir hinterfragen menschliche Arroganz und unsere Tendenz, uns selbst als den Mittelpunkt des Universums zu sehen, und eröffnen eine Diskussion über die Vielfalt und Komplexität möglicher Kommunikationsformen im Universum.
Mehr über unseren Interviewgast Markus Tönjes findet Ihr auf der Website der Universität Göttingen: https://www.uni-goettingen.de/de/671897.html
Das Video, in dem der Linguist Daniel Everett die monolinguale Methode der Feldforschung demonstriert, findet Ihr auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=sYpWp7g7XWU
Und für alle von Euch, die vorbereitet sein wollen, denen sei das First Contact Survival Kit empfohlen: https://www.youtube.com/watch?v=yosTuSwg-Is
Mehr über Sprachdokumentation findet Ihr auf den Seiten der Volkswagen Stiftung und dem DOBES Archiv (Dokumentation bedrohter Sprachen) https://dobes.mpi.nl/ oder auf dem SOAS, der Universtiy of London: https://www.soas.ac.uk/courseunits/introduction-language-documentation-and-description
Unsere Songs zum Thema findet Ihr hier:
Spotify:
https://open.spotify.com/playlist/6TSeZS7jnVQDZBzor3V8xj?si=1dbb10bb7d8f493d
Apple:
https://music.apple.com/de/playlist/talking-bodies-podcast-playlist/pl.u-EdAVeP3T8gakr
Alle Quellenangaben findet Ihr unter https://talkingbodies.de/
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In dieser Folge erkunden wir die faszinierenden Herausforderungen und Methoden des sprachlichen Erstkontakts - von historischen Begegnungen zwischen unterschiedlichen Kulturen bis hin zu theoretischen Gesprächen mit außerirdischem Leben. Wir fragen uns, wie man es eigentlich schafft, ohne eine gemeinsame Sprachbasis mit Einheimischen zu kommunizieren und tauschen uns am Beispiel indigener Sprachen darüber aus, wie Sprachwissenschaftler*innen vorgehen, wenn sie Sprachen dokumentieren und beschreiben wollen. Und Silva spricht mit Markus Tönjes, Sprachwissenschaftler an der Universität Göttingen, darüber, wie wir mit außerirdischen Lebensformen kommunizieren könnten, sollte es jemals zu einem Kontakt kommen. Anhand von Beispielen aus Science-Fiction, insbesondere Star Trek, erzählt er, wie mögliche Szenarien eines solchen Erstkontakts aussehen könnten und Herausforderungen. Silva und Markus sprechen natürlich auch über den Film “Arrival”, in dem genau dieses Thema zur Sprache kommt. Und es kommen auch die goldenen Schallplatten zur Sprache, die wir Menschen vor einigen Jahren ins All geschickt haben, um Aliens auf die Kontaktaufnahme mit uns vorzubereiten.
Mehr über unseren Interviewgast Markus Tönjes findet Ihr auf der Website der Universität Göttingen: https://www.uni-goettingen.de/de/671897.html
Das Video, in dem der Linguist Daniel Everett die monolinguale Methode der Feldforschung demonstriert, findet Ihr auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=sYpWp7g7XWU
Und für alle von Euch, die vorbereitet sein wollen, denen sei das First Contact Survival Kit empfohlen: https://www.youtube.com/watch?v=yosTuSwg-Is
Mehr über Sprachdokumentation findet Ihr auf den Seiten der Volkswagen Stiftung und dem DOBES Archiv (Dokumentation bedrohter Sprachen) https://dobes.mpi.nl/ oder auf dem SOAS, der Universtiy of London: https://www.soas.ac.uk/courseunits/introduction-language-documentation-and-description
Wenn Ihr noch mehr über den Film “Arrival” erfahren wollt, könnt Ihr in die Folge “Wie realistisch ist "Arrival"?” reinschauen, in der Jana mit Doktor Whatson und Daniel Angerhausen über den Film spricht https://www.youtube.com/watch?v=TGEviFr6sYo
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In dieser Folge nehmen wir die alltägliche und routinierte Aktivität des Einkaufens unter die Lupe. Taucht mit uns ein in die Welt der Shopping-Malls, Supermärkte und Baumärkte und erfahrt, was diese Umgebungen aus Interaktionsperspektive so spannend macht.
Wir sprechen über Paare, die gemeinsam shoppen gehen, woran wir sie erkennen und warum wartende Paare so spannend sind. Natürlich betrachten wir auch die Kasse im Supermarkt genauer. Wir sprechen über die kunstvolle Choreografie des Waren-Auflegens auf das Kassenband und die sozialen Normen des Ein- und Auspackens. Außerdem fragen wir uns, warum manche Gespräche im Baumarkt misslingen und welchen Einfluss die Einrichtung eines Shops auf unsere Sprache hat.
Und wir greifen ein „altes“ Thema wieder auf: Small Talk. Denn der scheint beim Autokauf oder beim Party Selling für den Verkaufserfolg entscheidend zu sein, zumindest aus der Sicht des verkaufenden Personals.
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Wir berühren zwischen 400- und 800-mal unser Gesicht und in der Regel nehmen wir von dieser Bewegung keine Notiz. Doch Berührungen solcher Art haben wichtige Funktionen in Gesprächen, für uns selbst und für unser Gegenüber. So werden Selbstberührungen oft mit der Regulation emotionaler Zustände und dem Abbau von Stress in Verbindung gebracht. Der Körper bringt sich gewissermaßen wieder in Balance. Aus diesem Grund hat man Selbstberührungen auch den so genannten Coca-Cola Effekt zugesprochen, da sie uns quasi selbst erfrischen. Doch das Zurechtrücken der Krawatte oder das Stirnkratzen haben noch ganz andere Funktionen. In Gesprächen dienen sie der Herstellung von Gemeinsamkeit und Verbundenheit, wenn sie beispielsweise von Teilnehmenden gespiegelt werden. Einige Studien suggerieren auch geschlechtsspezifische Unterschiede in Selbstberührungen. Wir fragen uns, ob es wirklich so ist, dass sich Männer eher am Kopf kratzen und Frauen eher ihre Nase anfassen. Und wir besprechen, warum es für das Design von Agenten nützlich sein kann, wenn diese sich auch mal im Gesicht berühren.
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In dieser Episode beschäftigen wir uns mit den Wörtern des Jahres 2023 und schauen anhand dieser auf das vergangene Jahr zurück. Krisenmodus, Ampelzoff oder Klimakleber: nur einige der Begriffe, die wir diskutieren. Wir tauschen uns darüber aus, warum und wie diese Wörter gewählt wurden, warum es dieses Jahr so viele negative Wörter sind und wie diese unser Jahr geprägt haben.
Wir analysieren die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse, die zur Entstehung dieser negativen Begriffe geführt haben und fragen uns, ob es einen Zusammenhang zwischen Sprache und der Stimmung in der Gesellschaft gibt. Und wir tauschen uns darüber aus, welche Verantwortung Medien in Bezug auf die Verwendung von bestimmten Begriffen haben und wie wir bewusster mit Wörtern und Sprache umgehen können, um gesellschaftliche Diskurse anders zu gestalten.
Die gesamte Liste der Wörter des Jahres: https://gfds.de/wort-des-jahres-2023/
Mehr zur Wahl und Begründung kann man auch hier nachlesen: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/wort-des-jahres-krisenmodus-100.html
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Habt Ihr schon mal bemerkt, dass Eure Großeltern ihre Ansichten oft ziemlich direkt sind in ihren Aussagen, anders als jüngere Menschen? Diese Erfahrung teilen viele von uns, denn je älter wir werden, umso direkter sprechen wir. Dennoch kommuniziert ein Großteil der Gesellschaft häufig indirekt. Anstatt jemanden direkt ins Gesicht zu sagen, dass uns ihr Kleidungsstil nicht gefällt, sprechen wir “durch die Blume”. Und auch Politiker*innen formulieren ihre Sätze häufig so indirekt, dass nicht immer klar ist, welche Ansicht sie vertreten. Denn das gesprochene Wort kann Folgen haben. Es kann Konfrontationen auslösen, das Gesicht anderer bedrohen oder Menschen verletzen. Deshalb federn wir es ab und lassen dabei sehr viel Interpretationsspielraum. Gleichzeitig sind viele von uns von indirekter Sprache nicht ganz überzeugt - sie wirkt oft unehrlich und gekünstelt.
In dieser Folge gehen wir dieser Diskrepanz auf den Grund. Wir diskutieren, indirektes Sprechen die Regel und nicht die Ausnahme ist. Indirekte Kommunikation lädt uns ein, kooperativ zu denken und Gedanken gemeinsam zu kreieren. Außerdem werfen wir einen Blick auf interkulturelle Unterschiede in der Direktheit der Sprache und decken einen bekannten Mythos auf, wonach Frauen angeblich indirekter sprechen als Männer. Und ja, auch Norbert Röttgen und Jürgen Trittin haben es wieder mit berühmten Sätzen in diese Episode geschafft.
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Schon von Geburt an sind wir sehr empfänglich für den Blick unserer Mitmenschen. Der Blick vermittelt nicht nur Informationen über potenzielle Gefahren in der Umwelt, sondern er spielt auch eine zentrale Rolle bei der Entschlüsselung von Absichten und mentalen Zuständen unserer Interaktionspartner*innen und der Strukturierung von Gesprächen. In dieser Folge erkunden wir, welche biologischen Grundlagen es ermöglichen, dass unser Blick so vielseitig einsetzbar ist und worin sich das menschliche Auge von dem der Menschenaffen unterscheidet. Wir besprechen, warum die kulturelle Prägung eine große Rolle spielt, denn Blickverhalten ist keineswegs universal. Sogar unsere politische Einstellung kann darauf einen Einfluss nehmen. Und wir fragen wir uns, wie die Augen und das Blickverhalten von Robotern gestaltet sein müssen, damit wir gern mit ihnen interagieren.
Wie ein Eyetracking Experiment und dann auch noch mit Babys aussehen kann, wird hier sehr schön erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=05pTztjg5jA
Interessiert daran, wie Eyetracking bei der Analyse von Werbung eingesetzt wird? Dann lohnt es sich hier mal reinzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=bITGPkPxbac&pp=ygUWZXlldHJhY2tpbmcgZXhwZXJpbWVudA%3D%3D
Und wer gern mehr über Eyetracking und Roboter erfahren möchte, sollte mal auf der Seite des Sonderforschungsbereichs Hybrid Societies von der TU Chemnitz vorbeischauen: https://hybrid-societies.org/
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In dieser Folge plaudern wir munter auf dem Podfest Berlin 2023 über unser Lieblingsthema: Gesten. Wir beantworten Eure Fragen rund um dieses Thema, unter anderem: Was mache ich mit meinen Händen bei Vorträgen? Was ist der Unterschied zwischen Gesten und Körpersprache? Wird Gesten zu viel Bedeutung in bestimmen Situationen beigemessen?
Dabei tauschen wir uns über Gesten von Politiker*innen oder der neurologischen Verankerung von Gesten im Gehirn aus. Außerdem sprechen wir über Menschen, die ausschweifende Körperbewegungen auf Konzerten zeigen, den Handschlag nach der Corona-Pandemie oder das Zeigen mit dem Mittelfinger.
Infos zum Podfest Berlin findet Ihr hier: https://www.podfestberlin.com
Aufgenommen haben wir bei Noisy Rooms
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Nehmen Sprachen Einfluss auf unser Denken? Eine alte Frage der Sprachwissenschaft, die bis zu Platon und Wilhelm von Humboldt zurückgeht. In dieser Folge von Talking Bodies schauen wir uns eine der populärsten Sprachtheorien dazu genauer an: die Sapir-Whorf-Hypothese. Wir gehen der Frage nach, ob die Sprache, die eine Person spricht, ihre Wahrnehmung und ihr Denken beeinflusst, indem sie bestimmte Konzepte und Gedanken fördert oder einschränkt. Wir sprechen darüber wie Raum und Zeit in unterschiedlichen Sprachen und Kulturen variieren können, was das über unser Denken aussagt und wir teilen einen Fangirlmoment mit Euch, wenn wir über die Forschung der Kognitionswissenschaftlerin, Lera Boroditsky, sprechen. Aufhänger unserer Folge ist nicht nur die Aktualität dieses Forschungsthemas, sondern Janas Twitchauftritt im Format “Wissenschaflter reagieren”, in dem sie mit Doktor Whatson und Daniel Angerhausen über den Film “Arrival” gesprochen hat.
“Wissenschaftler reagieren” könnt ihr auf Twitch https://m.twitch.tv/arte_tv/home oder auf Youtube verfolgen https://www.youtube.com/@artede.
DrWhatson findet man auf Youtube https://www.youtube.com/channel/UCesjlAoEgN_Sz_cKTvKEmmw, Instagram https://www.instagram.com/doktorwhatson/ und Twitter https://twitter.com/DoktorWhatson.
Mehr über Daniel Angerhausen gibt es auf seiner Website https://sites.google.com/view/dananger-me oder auf Twitter https://twitter.com/dan_anger.
Die Kurzgeschichte von Ted Chuang “Story of your life”, auf dem der Film beruht, ist in diesem Buch erschienen: https://en.wikipedia.org/wiki/Stories_of_Your_Life_and_Others
Spannende Bücher, die auch das Thema Sprache und Denken ansprechen:
Iwar Werlen (2002). Sprachliche Relativität. UTB Verlag. Stuttgart. https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/sprachliche-relativit�t-eine/autor/werlen/
Alwin Frank Fill (2013). Linguistische Promenade - eine vergnügliche Wanderung durch die Sprachwissenschaft von Platon zu Chomsky. LIT Verlag. Berlin u.a. https://www.lit-verlag.de/isbn/978-3-643-50361-9
Den Ted Talk von Lera Boroditsky “How language shapes the way we think” gibt es hier: https://www.ted.com/talks/lera_boroditsky_how_language_shapes_the_way_we_think?language=en
Und Jana hat dann doch noch nen Song gefunden: Tina Dickow “Welcome back color” 🙂 Ist natürlich jetzt auch auf der Playlist.
Unsere Songs zum Thema findet Ihr hier:
Spotify:
https://open.spotify.com/playlist/6TSeZS7jnVQDZBzor3V8xj?si=1dbb10bb7d8f493d
Apple:
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Small Talk genießt einen eher schlechten Ruf. Belanglos, ohne Inhalt und oft wird er auch als störend empfunden. Doch Small Talk kommt eine entscheidende Rolle dabei zu, ins Gespräch zu kommen, Beziehungen aufzubauen und sogar Macht zu demonstrieren. In dieser Folge von Talking Bodies sprechen wir darüber, welche Themen beim Small Talk heikel sind, warum wir nach Streitsituationen häufig Small Talk betreiben und warum wir so viel Zeit im Berufsleben damit verbringen. Natürlich sprechen wir auch über interkulturelle Unterschiede im Small Talk und erklären Euch, wie Small Talk von Hunden beim Gassigehen erzwungen wird. Einige Ratgeber und eine Small Talk Trainingsapp werden von uns auch unter die Lupe genommen. All das tun wir live vor Publikum, denn diese Folge haben wir zusammen mit dem podfestBerlin im Selina Hotel in Berlin Mitte aufgenommen.
Einige der Wissenschaflter*innen, die zum Thema gearbeitet haben sind: Bronislaw Malinowski, Deborah Tannen, Erving Goffmann
Zu Gassigesprächen findet man mehr bei Nils Bahlo https://www.uni-muenster.de/Germanistik/Lehrende/sprachwissenschaft/bahlo_nilsuwe/index.html
Einige der Ratgeber, die wir erwähnen:
Roland Leonhardt “Die passende Anekdote zu jedem Anlass: Witzig und geistreich, Für Reden, Small Talk, und vieles mehr”
Matthias Nöllke “Small Talk – Die besten Themen: Das Ideen-Buch für Fortgeschrittene”
Bobby Rio “Welcome to Make Small Talk Sexy 2.0!”
Die AI Small Talk Trainingsapp:
"Small Talk Simulator" (
https://theresanaiforthat.com/ai/small-talk-simulator/)
Unsere Songs zum Thema findet Ihr hier:
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